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Nicht alle Tage hat man Gelegenheit, einen Blick „hinter die Kulissen“ eine Schule zu blicken und z.B. in Laboren Versuche zu machen oder diverse delikate Snacks aus der Schulküche zu probieren.

Am 24. November war es wieder soweit: interessierte SchülerInnen, Eltern und Ehemalige konnten am Tag der offenen Tür „der Bertha“ einen Besuch abstatten. SchülerInnen und LehrerInnen standen Rede und Antwort, betreuten Versuche oder sorgten für das leibliche Wohl.

In den Räumen der Altenpflege konnte man mit einer speziellen Brille, Handschuhen und Gewichten an Oberkörper und Armen nachvollziehen, wie es um den Seh- und Tastsinn bestellt ist und wie beschwerlich die Fortbewegung sein kann. Auch mit Hilfe eines Rollstuhls konnte dies ausprobiert werden. In der Schulküche zeigten SchülerInnen der Berufsfachschule ihr Können und boten zahlreiche leckere herzhafte und süße Kleinigkeiten an.

Die neue Schulart AVdual wurde vorgestellt und man konnte zuschauen, wie SchülerInnen in der Offenen Lernzeit eigenständig ihre Aufgaben im Wochenplan erledigten.

Bei den Landwirten konnte man u.a. sein Geschick an einer Kuheuter-Attrappe unter Beweis stellen, auch in den Alltag der Tierpfleger bekamen die BesucherInnen einen Einblick. Im Raum, in dem die Erzieher-Ausbildung vorgestellt wurde, zeigten zahlreiche Fachbücher, Plakate und Bastelarbeiten, wie breit gefächert die Ausbildung ist.

Zahlreiche Interessenten gab es für die drei beruflichen Gymnasien. Im Sozialwissenschaftlichen Gymnasium wurden Themen, wie z.B. die Wahrnehmung, anhand vieler Plakate und Filmausschnitte visualisiert.

Im Agrarwissenschaftlichen Gymnasium konnte man Zwiebelhaut unter dem Mikroskop anschauen und es wurde gezeigt, wie eine Bodenprobe untersucht wird.

Im Labor des Biotechnologischen Gymnasiums konnte der Vitamin C-Gehalt von Obst und Gemüse bestimmt werden sowie kleine Bürstentierchen mit Hilfe einer Solarzelle antreiben.

Abgerundet wurde das Angebot vom Stand der SMV, der Kaffee und Waffel anbot und dem Verein Casa Niños Rosa Maria, der ein Kinderheim in Honduras unterstützt. Mit diesem Verein arbeitet die Schule seit Jahren zusammen und sammelt Spenden.

„Ich fand es toll, dass nicht nur Lehrer, sondern auch aktuelle Schüler da waren. Denen konnte man viele Fragen stellen, die man einen Lehrer vielleicht nicht so direkt fragt und sie konnten ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Das hat mich in der Entscheidung, was ich nächstes Schuljahr machen soll, echt weitergebracht!“, so das Fazit einer Besucherin.

Allen SchülerInnen und LehrerInnen, die bei der Organisation und Durchführung tatkräftig mitgeholfen haben, sei herzlich gedankt.