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Am 23. November 2019 standen sehr viele Türen an der Bertha-von-Suttner-Schule offen, damit interessierte BesucherInnen sich umschauen konnten.

Dabei waren nicht nur SchülerInnen und SchulabgängerInnen angesprochen, sondern z.B. auch Azubis, die nach dem Abschluss ihrer Ausbildung noch einmal in die Schule gehen möchten.

Hinter einer offenen Tür konnte man den angehenden AltenpflegerInnen bei der Arbeit zuschauen und sich z.B. den Blutdruck messen lassen. Wer den mittleren Bildungsabschluss anstrebt, konnte sich am Stand der Zweijährigen Berufsfachschule beraten lassen. BesucherInnen, die sich für den Hauptschulabschluss interessierten, wurden bei KollegInnen fündig, die das AVdual (mit dem Lernfeldprojekt Fahrradwerkstatt) vorstellten.

Beim VABO konnte man sich mit Muffins stärken (von dem Erlös wird ein Besuch des Naturkundemuseums finanziert) und bei einem Gewinnspiel mitmachen. Zu gewinnen gab es u.a. sehr schöne Etageren, die aus alten Langspielplatten hergestellt waren. Diese hatten die SchülerInnen zusammen mit Herrn Uhlig im Projektunterricht hergestellt.

In der Küche hatten die SchülerInnen der Zweijährigen Berufsfachschule ihr Können unter Beweis gestellt und allerlei schmackhafte Snacks zubereitet.

In der anderen Küche zeigten die SchülerInnen der Klasse BVE (deren Arbeitsprojekt freitags an der Schule unterrichtet wird) ebenfalls, was sie in den letzten Wochen hergestellt hatten: die Gäste durften leckere Weihnachtsplätzchen probieren.

Zahlreiche Informationen gab es auch zu den Ausbildungsberufen TierpflegerIn und LandwirtIn und auch in den Räumen, in denen die Erzieherausbildung und das Sozialwissenschaftliche Gymnasium vorgestellt wurden, fanden sich viele Besucher ein. Ebenso gut besucht war der Stand des Beruflichen Gymnasiums: hier informierte das Oberstufenteam über allgemeine Voraussetzungen und Besonderheiten der Beruflichen Gymnasien.

Einen Stock weiter oben waren die Türen der neuen naturwissenschaftlichen Räume der „Bertha“ im Neubau der Wilhelm-Röpke-Schule geöffnet. Im Chemieraum konnte u.a. ein Versuch mit Kaliumchlorid ausprobiert werden und im Physikraum warteten beispielsweise Bürstentierchen darauf, mit einem Solarmotor bewegt zu werden.

Im Fachraum der AgrarbiologInnen konnte man mikroskopieren und z.B. Zellen einer Zwiebelhaut genauer unter die Lupe nehmen. Im biotechnologischen Labor konnte man den Vitamin C-Gehalt von verschiedenen Obst- und Gemüsesorten untersuchen und Handseife selbst herstellen.

Für das leibliche Wohl sorgte die SMV, die die BesucherInnen mit Kaffee und selbstgebackenen Waffeln versorgte. Wer noch schöne Weihnachtsgeschenke suchte, wurde am Stand des Vereins Casa Niños Rosa Maria fündig.

„Der Tag der offenen Tür hat mir echt was gebracht. Ich konnte mit Lehrern und Schülern sprechen und jetzt habe ich eine konkretere Vorstellung von dem, was im nächsten Jahr während der Ausbildung so auf mich zukommt“, so ein zufriedener Schüler auf dem Nachhauseweg. 

„Toll fand ich auch, dass so viele Schüler da waren und die ganzen Versuche gezeigt haben und mir beim Mikroskopieren geholfen haben. Total gut, dass der Unterricht im Profilfach so praxisorientiert ist“, so die Meinung einer Zehntklässlerin.

Herzlichen Dank an alle SchülerInnen und LehrerInnen, die bei der Organisation Durchführung des Tags der offenen Tür so tatkräftig geholfen haben.